Der "8. Sinn", die Gefühle - ausgelöst durch unsere emotionalen Sensoren
(siehe hierzu
http://www.synergetikmuenchen.de/gefuehle).
Ein sein sehr wichtiger Sinn ist das „Gefühl bzw. Gefühle“. Diesen bekommen wir bereits im Mutterleib mit und er begleitet uns durch das ganze Leben. In allen Lebenslagen, geprägt durch unsere
Umfeld; wirkt er auf uns ein und bestimmt permanent oft unser Verhalten über die ganze Bandbreite von
Überreaktion bis zur Handlungsunfähigkeit.
Um die Bedeutung des Gefühls zu unterstreichen, habe ich das Gefühl als den "8. Sinn
" im Jahr 2009 getauft. Der 6. Sinn ist belegt durch eine plötzlich auftretende Situation, die mit
den ersten 5 Sinnen nicht erklärbar ist und den 7. Sinn nahm eine Fernsehsendung mit „
Autofahrertipps“ für sich in Anspruch. Um hier Missverständnissen vorzubeugen, ich habe kein
Problem damit, wenn ein Leser den 8. Sinn als etwas anderes bezeichnet haben möchte. Ich erhebe keinen
exklusiven Anspruch darauf.
Unser Handeln und Reaktionen auf Situationen wird nicht nur auf Basis von logischen und nüchternen
Überlegungen, sondern auch Emotionen, egal welcher Art, gesteuert. Es ist uns selten wirklich bewusst,
dass gerade unsere Gefühle mit all seinen Facetten - wie Liebe, Zuneigung, Angst, Groll und Wut -
ständig unser Leben beherrschen. Wir sind darauf bedacht, diese im Alltag nicht hochkommen zu
lassen. In weiten Teilen unserer Gesellschaft hat sich die irrige Meinung seit Jahrhunderten
breitgemacht hat, der rationale Verstand hat immer Vorfahrt zu haben.
Ich sehe die Welt hell und schön
(Siehe hierzu
http://www.engelenergieuebertragung.de/physik.html und
http://www.muenchen-engel.de/existenzengel.html )
Würde man diesen Meinungen folgen, sind die gesamte Palette unserer Gefühlswelt, die Weisheit des
Herzens und dann noch eine spirituelle Intelligenz etwas für Geistliche, Gurus und einige Außenseiter, aber nicht für Menschen, die mit beiden im Leben stehen und sich täglich den Herausforderungen des Lebens
stellen müssen.
Alles, was wir nicht nachvollziehen können, wie Ahnungen, Gefühle, Intuitionen, Spiritualität und
universelle Energien, ist unsere linke Gehirnhälfte darauf trainiert dies auszusieben. - Und das hat
Auswirkungen in der Schule, im Berufsleben, im Freundeskreis und vielfach in zwischenmenschlichen
Beziehungen.
Ich sehe die Welt duster und hart
Verstand, Gedanken und Gefühle
Grob gesprochen benötigt der Mensch seinen Verstand um die weltlichen Geschehnisse und damit auch
seine Mitmenschen zu verstehen. Das Gefühl hilft ihm, zu erkennen, was sich in seinem Innersten und
analog dazu, was sich zwischen Himmel und Erde noch alles abspielt.
Geformt werden die Gefühle zum Großteil durch unsere Gedankenstruktur und diese sendet ständig Signale in das Umfeld aus und empfängt auch dementsprechend welche. Es werden sozusagen Energien „
zwischen den Zeilen“ abgegeben, auch gelesen und wieder zurückgesendet.(siehe hierzu auch
Gesetz der Resonanz)
Die Gedanken haben dummerweise ein enormes, fast unbezähmbares Eigenleben. Sie sprudeln ständig.
Springen unkontrolliert von einem Thema zu anderen und versuchen rigoros den Verstand in den
Hintergrund zu drängen. Nicht selten gelingt es sogar diesen auszuschalten.
Unsere Gefühle folgen nun auch noch blindlings den Gedanken, unabhängig davon welche Realität und
Qualität hinter den Gedanken steckt. Bilden sich in uns positive Gedanken, steigen positive Gefühle in uns hoch, negative Gedanken führen uns in eine negative Gefühlswelt.
Wo stehen wir aktuell im Leben?
Alle unsere Überzeugungen und Verhaltensweisen zeigen genau das an, wie und wo wir im Leben gerade stehen. Inwieweit unsere Sicht auf die Welt und unser Leben klar für uns, wunderbar und hell oder verschwommen, trostlos und trübe ist, liegt in unserer ureigenen Entscheidung.
Gefühl kontra Verstand
Einer der sich nur ausschließlich in einer positiven Gefühlswelt bewegen würde, wo es nur Liebe und
Mitgefühl gibt, würde seine heutigen Zeitgenossen auf dieser Erde überhaupt nicht begreifen. Er hätte
kein Verständnis dafür, weshalb es so viel Neid, Missgunst, Rachsucht, nicht Verzeihen können,
Angst und Sorgen um die Zukunft gibt - sprich die ganze Latte von dunklen Gefühlen.
Umgekehrt, ein Mensch der sich nur von seinem Verstand leiten lässt und seine Emotionen ständig unter
Kontrolle hat, also von seiner Gefühlswelt völlig abgeschnitten ist, kommt mit einem Gefühlsmenschen
ebenso nicht zurecht.
Ein idealer Zustand wäre – zumindest für das Leben auf dieser Erde - seinen Verstand und sein Gefühl
ausgewogen und „gleichberechtigt“ einzusetzen.
Wobei das leichter gesagt als getan ist. Einer der beiden Anteile wird fast immer die Oberhand haben
und dann spielt noch zusätzlich der sich ständig meldende Gedankenwust mit.
Gefühle sind vom Anfang bis zum Ende dabei
Gefühle sind das Einzige was uns das ganze Leben begleitet und zwar ab der Zeugung. Der Fötus bis
zur Geburt bekommt jede Regung, jede Emotion der Mutter mit. Er identifiziert sich mit diesen, da er
sich als Teil seiner Mutter sieht. Unser ganzes weiteres Dasein hier auf Erden wird von Gefühlen,
wenn wir es auch nicht immer wahrhaben wollen, bestimmt.
Und das Einzige was wir am Ende mitnehmen sind Gefühle. Und da kommt es darauf an, ob dies
Liebe, Frieden, Harmonie, Mitgefühl und Verständnis oder Bosheit, Hass, Missgunst,
Rücksichtslosigkeit, Selbstsucht und Wut.sind.
(Albert Schweitzer)